
Hoffnungshof
Wir wollen ein kleiner Hoffnungshof sein, der voran geht und zeigt was möglich ist. Unser Ziel ist nicht Wachstum und Größe. Unser Ziel ist Ernährungssouveränität und Beständigkeit. Wir setzten kleine Schritte für eine zukunftstaugliche Welt.
Die Zusammenarbeit und der Austausch mit anderen Höfen der Hoffnung ist uns sehr wichtig. Es ist schön gemeinsam neue Wege zu gehen. Wir lernen von anderen und geben unser Wissen und unsere Erfahrungen weiter.
Kleinstrukturiert
Wir glauben daran, dass die Zukunft in den Händen kleinstrukturierter Landwirtschaften liegen soll. Diese können Regionen nachhaltig und beständig versorgen, ohne von Import und großen Konzernen abhängig zu sein. Kleinstrukturiertheit bedeutet viel Arbeit mit den Händen, da es maschinell nicht geht. Wir freuen uns, wenn Menschen durch freiwillige Mitarbeit unsere Arbeit und unser Gemüse neu schätzen lernen.





vielfalt
Sortenvielfalt und Gemüsevielfalt sind für uns sehr wichtig. Wir wählen unsere Sorten nicht auf Ertragsmaximierung, sondern auf Robustheit und Geschmack. Die unterschiedlichen Farben und Formen bringen uns und unseren Ernteteiler*innen viel Freude. Es ist ein Geschenk diese Vielfalt erleben und ernten zu dürfen.
Wir sind nicht vom Ertrag einer Kultur abhängig. Fällt eine Kultur aus, haben wir andere Kulturen, denen es gut geht.
Jungpflanzen
Wir ziehen alle Jungpflanzen selbst und säen jeden Samen mit der Hand. Einen Teil des Saatgutes vermehren wir selbst weiter, den Rest bekommen wir von kleinen biologischen Saatgutbetrieben, welche wie wir, nachhaltig wirtschaften. Bis auf ein paar wenige Sorten bauen wir nur samenfestes Saatgut an.
Wir versorgen zahlreiche Haushalte mit unseren Jungpflanzen und freuen uns, dass diese in vielfältigen Gärten gedeihen dürfen.


Saatgut
2022 haben wir unser Herzensprojekt „Samenkorn aus Bäuer*innenhand“ ins Leben gerufen. Wir setzten uns für die Eigenständigkeit bäuerlicher Saatgutarbeit ein. Dies tun wir für unseren Jaklhof, unsere Gemüse- und Jungpflanzenkund*innen und für die Menschen der Region.
Regional entwickelte Sorten und die Vernetzung mit engagierten Menschen und Betrieben sind der Grundstein der Ernährungssouveränität für uns alle. Bäuerliches Saatgut ist lebens-not-wendig.
standortanpassung
Beim ersten Kennenlernen ist man immer etwas nervös und man weiss nicht genau wie man sich verhalten soll. Nach einigen Jahren aber, passt’s dann wie Topf und Deckel. Oder halt wie Pflanze und Boden.
Gemeinsam mit anderen Betrieben und Institutionen arbeiten wir daran, Sorten zu entwickeln, die perfekt in die Region passen. Vielfältig und geschmackvoll. So wie früher halt. Dabei kannst du uns sogar unterstützen.
Die Arbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Bauernparadeisern ist uns ein besonders großes Anliegen.





heizungsfrei
Erntefrische, abwechslungsreiches und ressourcenschonendes Gemüse mitten im Winter? Gibt’s bei uns!
Über drei Winter hat der Jaklhof, gemeinsam mit anderen österreichischen Betrieben und Institutionen, in einem großen Ringversuch erforscht, wie viel Winter welches Gemüse verträgt. Die Ergebnisse lassen sich bei uns in den kalten Monaten entdecken. Die Versuche gehen noch weiter!


